Die Referenten unserer bisherigen 24 Camps:
- Yankele Levi (1995)
- Moshe Telem (1996)
- Marco Ben-Shim’on (1998, 2002 und 2007)
- Boaz Cohen (1999)
- Eyal Ozeri (2000, 2001 und 2008)
- Levi Bar-Gil (2003)
- Yig'al Triki (2004)
- Shim'on Mordechai (2005)
- Yaron Meishar (2006)
- Eithan Mizrachi (2009, 2010, 2011 und 2018)
- Ilan Benedict (2010)
- Ohad Atia (2012)
- El'ad Shtammer (2013)
- Sagi Azran (2014)
- Ofer Alfasi (2015)
- Dror Davidi (2016 und 2017)
- Tamir Scherzer (2019)
- Hila Mukdasi (2019)
Immer wieder gelingt es uns, teilweise auf von außen herangetragenen vielseitigen Wünschen, erfahrene Tanzpädagogen und Choreographen
zu verpflichten. Sie werden teils eigene, aber auch insbesondere neue und/oder interessante ältere
Tänze ihre Kollegen präsentieren.
Die Titel der bislang auf den 24 vorausgegangenen Machanoth Aviv
erlernten Tänze sind übrigens auf der links anzuklickenden Seite aufgelistet.
Leider musste Machol Germania in den Jahren 2020 und 2021, bedingt durch die gesetzlichen Vorgaben und Bestimmungen,
komplett ausfallen. Wir hoffen, dass dieser kommende Termin nun tatsächlich wieder stattfinden kann.
Die
Landesvolkshochschule
im Altmühltal (91788 Pappenheim, Mittelfranken) bietet nach wie vor die idealen Rahmenbedingungen
für einen erfolgreichen und erholsamen Ablauf eines etwas längeren Seminars - immerhin über
viereinhalb Tage: Neben 2-Bett-Zimmern (alle mit Bad/WC - begrenzte Anzahl von 1-Bett-Zimmern,
nur wenige billigere Zimmer mit Etagendusche) eine ausgezeichnete Küche (vegetarisch oder
Fisch/Geflügel, drei Mahlzeiten täglich, zzgl. Nachmittagskaffee), einer Sporthalle, einem
eigenen Tischtennisraum und Möglichkeiten für kürzere oder auch ausgedehnte
Wanderungen oder
Fahrradtouren in der
Umgebung sowie einem Bad in der Altmühl. Ganz abgesehen davon, dass die ca. zweistündige
Kanufahrt auf der Altmühl bereits zur Tradition geworden ist.
Das Programm ist so gestaltet, dass genügend Zeit zur
Selbstfindung und Erholung bleibt. Unser "Frühlingscamp" (hebr.: Machaneh Aviv) läuft somit
unter dem Motto:
Tanzurlaub über die Pfingstfeiertage
Geplant sind ca. 18-20 Stunden Unterricht sowie über 15 Stunden sog. "freies" Tanzen, inkl. dem
während des Unterrichts Erlernten. In den letzten Jahren ist es Usus geworden, dass nach Ende
des regulären Programmes um etwa 22:30 h einige Teilnehmer ihre eigene Musikkonserven
mitbringen und den Tanzabend bis weit nach Mitternacht fortsetzten.
Als Referenten haben wir, wie üblich, neben
Matti Goldschmidt für unseren diesjährigen Machaneh Aviv aka
Machol Germania
vielseitigen Empfehlungen und vor allem Wünschen entsprechend nicht nur
Eithan Mizrachi
eingeladen, sondern auch
Hila Mukdasi
Während Hila Gastreferentin bei unserem letzten Machaneh Aviv im Jahre 2019 war,
war Eithan bereits vier Mal bei uns (vgl. die obige Aufstellung).
Eithan Mizrachi war bereits in den Jahren 2009 - 2011 sowie 2018 mit uns in Pappenheim -
aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen
hatten wir eigentlich kaum eine andere Möglichkeit, als ihn ein weiteres Mal ins Altmühltal zu holen,
zu unserer wahrscheinlich letzten Veranstaltung.
Er leitet derzeit in Israel mehrere wöchentliche Abendkurse
für die regulären Volkstanzinteressenten (etwa in Karmiel oder Kfar Saba).
Manchen mag sein Name vom Machol Hungaria 2007 ein Begriff sein, auf dem er als einer der Co-Referenten tätig war.
Er begann übrigens bereits 1977, damals als
11-jähriger, in einem Schulprojekt mit der Tanzerei. Als 16-jähriger schloss er sich einer
Folkloretanzformation an, zuerst unter der Leitung von
Lucy Maman, der damaligen
Ehegattin Shlomo Mamans, später unter
Barry Avidan. Seit 1996 unterrichtet er schließlich
israelische Folkloretänze, absolvierte den "Ulpan" (Kurs für israelische Folkloretanzpädagogik),
anfangs hauptsächlich im Bereich für Anfänger und älteren israelischen Tänzen, aeit weit über 7 Jahren
allerdings auch in sämtlichen anderen Bereichen.
Hila Mukdasi kam 1990 auf die Welt - als typisch israelische "Mixtur" mit einem kurdischen Vater und einer
spanisch-ägyptischen Mutter. Hila tanzt seit über 25 Jahren und somit bereits als Kind unter den Leitung
von Tanzleitern wie
Avner Naim oder
Yoram Sasson.
Bis zu ihrem über vier Jahre dauernden Militärdienst tanzte sie
in verschiedenen semi-professionellen Aufführgruppen, darunter nicht nur die Hora, sondern auch "modern" und Jazz.
Um Hila Mukdasi zu zitieren: "Ich glaube, dass der israelische Volkstanz ein einzigartiges Phänomen ist,
das leidenschaftlich Seelen und Kulturen, manchmal sogar Wunder vereint". Nach einem dreijährigen Aufenthalt in Paris,
wo sie für die Fluglinie El Al sowie für die israelische Botschaft arbeitete,
gründete sie, zurück in ihrer Heimatstadt Jerusalem, das Projekt
Komuna,
das vor allem auf jugendliche Teilnehmer
im israelischen Volkstanz spezialisiert ist - nach ihren eigenen Worten ein Projekt, an das sich bis dato zumindest
in Israel noch niemand gewagt hatte. Ihr Studium an der Hebräischen Universität in den Fächern Soziologie-Anthropologie
und Linguistik hatte sie im Sommer 2018 abgeschlossen.
Seit dem Ende der Coronaepidemi wurde Hila als begehrte Referntin nahezu weltweit eingeladen, so etwa zwischenzeitlich
nicht nur in die Niederlande, sondern auch nach Finnland oder gar Australien. Insofern sind wir stolz, sie voraussichtlich
zu unserem letzten "Machol Germania" auch in Deutschland zu sehen.
Da beide, Eithan wie auch Hila, noch keine eigenen Choreographien vorweisen (was wir übrigens mit Blick auf manch andere
Fälle eher positiv bewerten),
werden sie in Pappenheim durchwegs Tänze israelischer Kollegen unterrichten.
Der Unterricht unserer Gäste aus Israel erfolgt (wie immer) in leicht verständlicher englischer Sprache.
Matti Goldschmidt wird den am Nachmittag parallel laufenden Kurs mit leichteren
Tänzen leiten (Mindestteilnehmerzahl: 6); nach Möglichkeit soll auf konkrete Wünsche, etwa das Erlernen eines bestimmten
Tanzes, eingegangen werden (bitte entsprechende Wünsche möglichst bis zu zwei Wochen vor Seminarbeginn einreichen).
Natürlich kann auch ein
am Morgen gemeinsam mit der gesamten Gruppe erlernter Tanz intensiv wiederholt werden.
Für eine Aufstellung von Matti Goldschmidts eigenen Choreographien, darunter etwa
Yam Adonai, der Paartanz
Or ha-Ganuz (beide 2004),
Shakharuth (2005) oder auch
Ha-Aviv Tzokheq (2007), bitte hier
anklicken,
selbstverständlich mit Dank an den Betreiber
Jewish Australia.
Sein Unterricht erfolgt selbstverständlich in deutscher, auf Wunsch auch in englischer Sprache (weil wir immer wieder
Teilnehmer aus anderssprachigen Ländern, etwa Tschechien oder Polen, haben).
Da die Preise wie immer äußerst knapp kalkuliert sind, benötigen wir bis zum
8. April 2024 ein Minimum von 20 Teilnehmern, um damit
auch unsere Bettenreservierung an der Landesvolkshochschule zu konkretisieren. Deshalb ist eine
frühzeitige Anmeldung wichtig, da wir ansonsten unser Frühlingscamp annullieren müssten (was allerdings noch niemals der Fall war;
für diesen Fall erfolgt eine Rückerstattung des bezahlten Betrages ohne jeglichen Abzug);
andererseits verfügen wir nur über begrenzte Kapazitäten, insbesondere der Einzelzimmer mit
Dusche/WC. Deshalb gilt wie immer unser Motto: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!
Übrigens: Von München Hbf. gibt es über Ingolstadt eine direkte Zugverbindung nach Pappenheim.
Von Nürnberg Hbf. bzw. Augsburg Kommende müssen wahrscheinlich in Treuchtlingen umsteigen.
Das Gästehaus ist zu Fuß bequem in ca. 15 Minuten vom Bahnhof Pappenheim zu erreichen, für
einen Transfer kann gegen einen wirklich geringen Betrag gesorgt werden (Zahlung vor Ort).
- Rücktritt (nur schriftlich per Fax oder per
Brief auf dem Postweg):
- bis 8. April 2024: € 35,- Bearbeitungsgebühr
- bis 2. Mai 2024: 80% Rückerstattung (oder Ersatzperson)
- bis 10. Mai 2024: 50% Rückerstattung (oder Ersatzperson)
- danach keine Rückerstattung mehr möglich!
- Bei Ersatzperson fällt eine Bearbeitungsgebühr von € 20,- an
- Wir möchten die Gelegenheit nutzen, hier auf eine
Rücktrittsversicherung für Seminare
hinzuweisen, z.B. online über das Internet bei der
www.reiseversicherung.de.
Die Kosten hierfür betrugen bei unserem letzten "Buchungsversuch" lediglich € 20,- für
dieses 5-Tagesseminar.
- Bankverbindung des ITH:
Postbank München
IBAN DE94 7001 0080 0538 6198 09
BIC PBNKDEFF
Zweck: Pappenheim 2024
Grundsätzlich sind sämtliche Bankgebühren vom Zahlungsauftraggeber zu übernehmen.
(alle Angaben in Euro).
- Hinweis: Die Zahl von Zimmern mit WC/Dusche stehen uns in
manchen Jahren nur beschränkt zur Verfügung. Wieviel Zimmer uns letztlich genau zur Verfügung
stehen, wissen wir erst ca. 3 Wochen vor Seminarbeginn. Die Verteilung erfolgt streng nach
dem Prinzip "first come, first serve". Im Voraus bezahlte überschüssige Beträge werden
bei Umbelegung von "mit" auf "ohne WC/Dusche" im Zimmer (= Etagendusche) ohne Abzug
zurückerstattet.
- Eine schriftliche Anmeldung ist erst dann wirksam, wenn die relevante volle Zahlung beim
ITH auf dem Konto eingegangen ist.
- Bestätigungen mit Wegbeschreibung werden ca. 14 Tage vor Seminarbeginn per e-mail, ansonsten per Post versandt.
- Änderungen vorbehalten!
- Der Veranstalter übernimmt keine Haftung für entstandene Personen-
oder Sachschäden.
Klicken Sie hier für eine Auflistung der bislang erlernten Tänze auf den vorausgegangenen
Machanoth Aviv.
Die Möglichkeit, oben genannte Tänze im Internet zu finden, bestünde über nachfolgenden
Link; bitte beachten Sie jedoch, dass Sie sich auf dieser website zuvor erst registrieren müssen.